Visbek- Auf einer Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Visbek wurde Gerd Meyer (48) aus Norddöllen, von Beruf Polizeibeamter, einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten gewählt. Meyer kandidiert bei der Kommunalwahl am 11. September 2011. Der derzeitige Bürgermeister Heiner Thölke hatte überraschend angekündigt, nicht wieder kandidieren zu wollen. 

Sein beruflicher Werdegang, die ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Vereinsarbeit, das politische Engagement seit 1991  in der Gemeinde und die damit verbundene Lebenserfahrung, die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Verwaltung und  insbesondere mit Bürgermeister Heiner Thölke sowie der Zuspruch aus der Bevölkerung haben Meyer in dem  Entschluss bestärkt, die Kandidatur anzunehmen.

Der gewählte Kandidat ist Vorsitzender des Rates und stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Volksbank Visbek.

In seiner Ansprache bei der Nominierung verwies er auf die Wichtigkeit des sozialen Engagements in den Feuerwehren in Visbek und Rechterfeld, der Rettungsdienste und die sozialen und karitativen Einrichtungen, die Vereine und Gruppen in der Gemeinde, denn sie seien das Potential für mehr Lebensqualität.
Sein politisches Credo beschrieb Gerd Meyer wie folgt:“ In der christlich-sozialen, liberalen und konservativen CDU bin ich verwurzelt und aktiv. Ich möchte Politik machen, die alle Teile unserer Gesellschaft umfasst. Wo jeder sich wiederfinden kann – wo jeder ernst genommen wird und wichtig ist.

Den  anderen Fraktionen im Rat der Gemeinde Visbek bot der Kandidat schon jetzt eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit an. „Ich werde mich darum bemühen, auch Ihr Kandidat zu werden.“

Schwerpunkte seiner Arbeit seien die Familien- und Bildungspolitik, die Jugend- und Seniorenarbeit, die Stärkung der Wirtschaft, vor allem der mittelständischen Betriebe.

Visbek gemeinsam gestalten – aus dem Gemeinschaftsgefühl stolz auf das Erreichte zu sein, „Neuem“ aufgeschlossen - ein gewollter, gestalteter Prozess – so soll es bleiben!

Der Bürgermeister sei für alle Bürger da, führe die Verwaltung und bereite die Entscheidungen des Rates vor, setzte sie um – alles im Miteinander im Team.

Das heiße konkret, der Kurs werde fortgesetzt -  solide, verlässliche und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Politik. „Meine Hauptziele für die Gemeinde Visbek sind dabei: Konflikte zu lösen, Probleme anzupacken, Visionen zu geben und Mut zu machen“.