Kohlessen 2023
Ralf Dasenbrock, Vorsitzender im CDU- Gemeindeverband Visbek, begrüßte am Donnerstagabend (12. Januar) über 200 Gäste im Saal Dieckhaus mit „GlücksägensNeijohr“; er freute sich, dass nach 1074 Tagen endlich wieder das beliebte CDU-Kohlessen inVisbek stattfinde. Namentlich begrüßte Dasenbrock Tilman Kuban, MdB, aus Barsinghausen als Festredner, Landrat Tobias Gerdesmeyer aus Vechta, Bürgermeister Gerd Meyer, Visbek und MdL André Hüttemeyer aus Erlte. Gekommen waren auch Gäste aus Nachbargemeinden und Mitglieder der Jungen Union. Landrat Gerdesmeyer sprach erstmalig ein Grußwort in Visbek; für ihn sei die CDU im Oldenburger Münsterland noch immer eine echte Volkspartei. „Wir sind nicht die letzte Generation; wir wollen die Welt gestalten“, verkündete der Landrat. Trotz aller Krisen sollten wir die Lebensfreude nicht verlieren. Bürgermeister Gerd Meyer dankte den Unternehmern und Firmen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeinde Visbek für starke Leistungen in 2022. Er hoffe, 2023 werde ebenfalls ein erfolgreiches Jahr. Rat und Verwaltung haben für Rahmenbedingungen gesorgt. Meyer erwähnte zwei neue Kindergärten, die Sanierung der Benedikt-Schule einschließlich der Sporthalle und die Erweiterung der Gerbertschule. Der Bürgermeister nannte als neue Projekte Windparks, Biogas-Anlagen und die Nutzung von Geothermie. André Hüttemeyer MdL, hatte seinen JU-Freund Kuban schon wiederholt nach Visbek eingeladen und wurde mit ihm auch im Rathaus empfangen. Hüttemeyer dankte dem CDU-Gemeindeverband für zielführende Unterstützung im Wahlkampf und wünschte allen guten Appetit mit regionalen Lebensmitteln. Nach dem Grünkohlessen hielt MdB Kuban seine Festrede. In seiner „Tour d`Horizon“ erinnerte er zunächst an die bittere Niederlage für die CDU am Wahlabend. Putins Angriff am 24. Februar 2022 auf die Ukraine wertete auch er als „Zeitenwende“. Angesichts der jungen Männer, die in der Ukraine tapfer ihr Land verteidigen, fragte er: „würden wir das auch tun?“ und forderte konkret: „wir müssen mehr tun“. Kuban plädierte für Städtepartnerschaften mit der Ukraine auch im Landkreis Vechta. Die Haltung der CDU sei: „Putin darf nicht siegen!“ Aufgabe der CDU in der Opposition ist Kontrolle und deutliche Kritik an der jetzigen Regierung in Berlin. Er erwähnte u.a. die Verteidigungsministerin, die unser Land blamiere und verlangte erneut Aufklärung vom Bundeskanzler über nicht erhobene Steuern in Millionenhöhe in Hamburg. Der Wirtschaftsminister solle eine grundlastfähige Energie aufbauen, forderte Kuban. An die Parteifreunde richtete der Festredner die Mahnung: „Die CDU muss wieder laufen lernen, denn sie wird mehr denn je gebraucht“. Recht und Gesetz müssen ohne „Wenn und Aber“ gelten. Wir müssen mehr in unsere Sicherheit investieren, für eigene Energie sorgen und neue Märkte (u.a. Kanada / Indien) erschließen. Die CDU muss die Debatte führen, was dieser Staat leisten soll. Sein Fazit: „Unser Land braucht mehr Anpacker und weniger Schnacker “. Mit einer Werbung für die „Partei der Anpacker“ beendete Tilman Kuban um 21.20 Uhr seine Festrede und erntete im Saal Dieckhaus viel Beifall.
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